Veröffentlicht am: 2025-09-09

Soziale Aktivität und Encapsulation am Beispiel der Kultur- und Sozialgesellschaft Ermlands und Masurens (1957–1963)

Małgorzata Gałęziowska
Echa Przeszłości
Rubrik: BEITRÄGE UND ABHANDLUNGEN
https://doi.org/10.31648/ep.11733

Abstract

Ziel des Beitrags ist es, den Prozess der Auslöschung eines potenziellen Konflikts zwischen institutionalisierter sozialer Aktivität und staatlicher Organisation darzustellen. Dieser Prozess hat die Form einer Encapsulation im Sinne von Amitai Etzioni angenommen, d. h. der Einschließung von Aktivitäten in einem engen Käfig aus Anforderungen, Regeln und Vorschriften, was am Beispiel der zwischen 1957 und 1963 tätigen Kultur- und Sozialgesellschaft Ermlands und Masurens erläutert wird. Die Mittel, die zu diesem Zweck eingesetzt wurden, waren die Folgenden: unterschiedliche Auslegungen von Vorschriften bezüglich wirtschaftlicher Tätigkeiten, Vorwürfe bezüglich der Vernachlässigung kultureller Aktivitäten und die Verweigerung von Subventionen aus öffentlichen Mitteln. Die scheinbare bürgerliche und wirtschaftliche Freiheit sowie die komplizierten ethnischen Beziehungen in beiden Regionen bilden einen wichtigen Kontext für diesen Prozess.

Schlagworte:

Encapsulation, Gesellschaft, soziale Aktivität, lokale Gemeinschaft, Ermland und Masuren

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Gałęziowska, M. (2025). Soziale Aktivität und Encapsulation am Beispiel der Kultur- und Sozialgesellschaft Ermlands und Masurens (1957–1963). Echa Przeszłości, (XXVI/1), 141–162. https://doi.org/10.31648/ep.11733

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