Veröffentlicht am: 2023-08-291

Die Korresspondenz von Tomasz Czapski, Starost von Knyszyn (1711–1784), als Quelle für das Verständnis seiner familiären Beziehungen und Gerichtsstreitigkeiten

Mikołaj Tomaszewski
Echa Przeszłości
Rubrik: BEITRÄGE UND ABHANDLUNGEN
https://doi.org/10.31648/ep.9296

Abstract

Ego-Dokumente (Selbstzeugnisse) sind seit einigen Jahren Gegenstand intensiver Quellenstudien sowohl in der europäischen als auch in der polnischen Historiographie. Sie stellen auch eine grundlegende Quelle für die Anthropologie der Geschichte oder Mikrogeschichte dar. Der Autor dieses Artikels befasst sich mit einer Art von Ego-Dokumenten, nämlich mit der Korrespondenz, in diesem Fall mit den Briefen von Tomasz Czapski (1711-1784), der aufgrund seiner Tätigkeit in zahlreiche Konflikte geriet, sowohl innerhalb der Familie als auch mit der Nachbarschaft. Die betreffenden Quellen schildern fast wie durch ein Brennglas die Probleme des Adels, der untereinander um Ländereien oder mit den Städten um Einfluss und Stellung konkurrierte. Infolge seiner Tätigkeit war Czapski immer wieder gezwungen, heftige Streitigkeiten vor Gerichten oder Tribunalen auszutragen, wie es 1749 in Lublin der Fall war. Der Artikel stellt Czapski als Unruhestifter dar, der seiner Familie, dem Adel, den Magnaten und den Bürgern von Gdańsk Probleme bereitete.

Schlagworte:

Korrespondenz, Ego-Dokumente, Familie Czapski, Rechtsstreitigkeiten, Adel

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Zitierregeln

Tomaszewski, M. (2023). Die Korresspondenz von Tomasz Czapski, Starost von Knyszyn (1711–1784), als Quelle für das Verständnis seiner familiären Beziehungen und Gerichtsstreitigkeiten. Echa Przeszłości, (XXIV/1), 61–75. https://doi.org/10.31648/ep.9296

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