
Nr. 13 (2025)
Veröffentlicht: 2025-10-31
10.31648/pl
Die Zeitschrift „Prace Literaturoznawcze“ [in der Scopus-Datenbank] erscheint einmal im Jahr. "Prace Literaturoznawcze" wurde 2013 auf Initiative von Mitarbeitern des Instituts für Polnische Philologie und Logopädie der Universität Ermland-Masuren [Uniwersytet Warmińsko-Mazurski] in Olsztyn ins Leben gerufen. Sie bezieht sich auf ähnliche Aktivitäten, die in den folgenden Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts an der polnischen Philologie in Olsztyn durchgeführt wurden. In den 70er Jahren hatten die Literaturwissenschaftler die Möglichkeit, ihre wissenschaftlichen Leistungen auf den Seiten von „Prace Naukowo-Badawcze Zakładu Filologii Polskiej WSP w Olsztynie” [„Wissenschafts- und Forschungsarbeiten des Instituts für Polnische Philologie der Pädagogischen Hochschule in Olsztyn“] zu veröffentlichen. In den 90er Jahren initiierte Prof. Andrzej Staniszewski die Herausgabe der Zeitschrift „Zeszyty Naukowe WSP. Prace Filologiczne" [„Wissenschaftliche Hefte der Pädagogischen Hochschule. Philologische Arbeiten."] Sie präsentierten die Forschungsergebnisse von Literatur- und Sprachwissenschaftlern unserer Polonistik. Seit 1997 haben Linguisten ihr eigenes Forum für den Erfahrungsaustausch, die Zeitschrift „Prace Językoznawcze” [„Linguistische Arbeiten“], die bis heute herausgegeben wird. „Prace Literaturoznawcze“ ["Literaturwissenschaftliche Arbeiten"] ist eine junge Zeitschrift - ihre erste Ausgabe erschien 2013 -, die bereits 2015 mit einer Punktzahl von 5 auf der Ministerliste stand. 2019 erzielte er 20 Punkte auf der Ministerliste und qualifizierte sich für das Programm "Wissenschaftliche Unterstützung für Zeitschriften". Die Redaction plant die Veröffentlichung von Jahrbüchern mit führenden Themen.
Im Jahr 2026 wird das Leitthema der Ausgabe von „Prace Literaturoznawcze“ („Literaturwissenschaftliche Arbeiten“) die Reflexion über kritische Ausgaben der Werke sowohl bekannter als auch weniger bekannter Schriftsteller und Schriftstellerinnen sein. Im Fokus der AutorInnen der neuen Ausgabe könnten daher die Schicksale der Edition von fiktionalen Werken sowie autobiografischen Texten wie Tagebüchern, Briefen oder Erinnerungen stehen. Ziel der Artikel soll es sein, über die wissenschaftliche Aufarbeitung der oben genannten Texte zu berichten. Wir erwarten, einen Überblick über die langjährigen Bemühungen zur Sicherung des literarischen Erbes der Autoren zu erhalten.
Wir sind neugierig auf den gesammelten kritischen Apparat, der Informationen über verschiedene Textfassungen, alternative Wortvarianten, redaktionelle Kommentare und sogar kleine Korrekturen enthält. Wir hoffen auch, mehr über den Prozess der Rekonstruktion eines autoritativen und möglichst originalgetreuen Textes zu erfahren.
Artikel, die sich mit den oben genannten Problemen befassen, sowie andere Artikel, die über das Leitthema hinausgehen, nehmen wir bis Ende Dezember 2025 entgegen. Alle Artikel, Rezensionen und Berichte sind über die Zeitschriftenplattform der UWM https://czasopisma.uwm.edu.pl/index.php/pl/index einzureichen.
Die Zeitschrift „Prace Literaturoznawcze“ erhebt keine Gebühren für die Veröffentlichung von Artikeln und bietet kostenlosen Zugang zu Textdiensten.
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